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Die richtige Planung  !                                             In der Regel verkauft ein Privatverkäufer ein Haus nur einmal  in seinem Leben. Hierbei handelt es nicht selten um den größten Teil seines Vermögens. Probieren Sie nicht einfach Ihr Haus zu verkaufen, sondern planen Sie den Ablauf präzise durch. Folgende Fragen sollten Sie sich beantworten können, dann sind Sie auf einen guten Weg: Bis wann soll meine Immobilie verkauft sein? Wie hoch setze ich den Angebotspreis an? Wo inseriere ich meine Immobilie und wer ist meine Zielgruppe? Wie stelle ich sicher, dass die Interessenten mich erreichen können? Wann kann ich Besichtigungen durchführen? Habe ich alle Unterlagen, die ich für den Verkauf brauche? (Auf die Unterlagen komme ich noch zurück) Wann soll der Kaufpreis bezahlt sein? Wie hoch ist die Vorfälligkeitsentschädigung bei meiner Bank? Zu welchem Notar will ich gehen?
Tipp 2
Die richtige Preiseinschätzung und wo man diesen erhält !                                           Das ist wohl einer der wichtigsten Punkte beim Immobilienverkauf. Hier unterscheidet man zwischen zwei Punkten. Setzen Sie den Kaufpreis zu niedrig an, haben Sie schon gleich verloren! Setzen Sie ihn zu hoch an, ist es im Grunde genauso falsch und Sie verlieren auch Geld. Denn heutzutage sind die Kaufinteressente sehr gut informiert und erkennen sofort einen zu hoch angesetzten Kaufpreis. Das Ergebnis wird sein, dass sich kein Kunde für Ihr Objekt interessiert. Der Kaufpreis wird später scheibchenweise reduziert und am Ende bekommen Sie nicht mal mehr den Preis, den Sie ursprünglich für Ihre Immobilie hätten erhalten können. Informieren Sie sich über Internetportale. Wie werden ähnliche Objekte angeboten. Um ganz sicher zu gehen, fordern Sie bei den Städten und Kommunen ein Grundstücksmarktbericht an. In diesem Marktbericht erfahren Sie über die einzelnen Stadtteile und verschiedenen Häusertypen die Verkaufspreise, welche tatsächlich notariell beurkundet worden sind. Zusammengetragen  werden diese Daten von einem unabhängigen Gutachterausschuss. Auch die Bodenrichtwertkarte gibt Aufschluss über den tatsächlichen Kaufpreis für Ihren Grund und Boden.
Vermeiden Sie Superlative und Übertreibungen!                                             Sie haben sicherlich sehr viel Herzblut in Ihre Immobilien investiert. Voller Euphorie erzählen Sie,  dass Ihr Haus wie neu aussieht und mit einer einmaligen phantastischen Küche ausgestattet ist, die damals sehr viel Geld gekostet hat. Weiter erklären Sie, wie viele Messingschrauben Sie in der hochqualitativen Holzterrasse verarbeitet haben usw. Das alles ist zwar richtig, aber überfordert den Interessenten. Schildern Sie Ihren Kaufinteressenten Ihr Objekt so neutral wie möglich. Vermeiden Sie Übertreibungen und überdetaillierte Beschreibungen. Auch wenn Sie das so empfinden, der Interessent  kann einen ganz anderen Geschmack und Vorstellungskraft haben.
Tipp 3
Habe Sie alle Unterlagen ?                                               Damit Sie den Kaufinteressenten genaue Auskünfte geben können, brauchen Sie alle Unterlagen. Wichtig sind unter anderem: Katasterkarte Grundbuchauszug Baubeschreibung Bauzeichnung Wohnflächenberechnung Teilungserklärung Beschlusssammlung Aufstellung der Instandhaltungsrücklagen Energieausweis (Pflicht 01.04.2014 EnEV)
Tipp 4 Tipp 5
Seien Sie erreichbar !                                              Durch das Internet wird der Immobilienverkauf immer schnelllebiger. Eine große Auswahl von Vergleichsobjekten steht in Konkurrenz mit Ihrem Objekt. Ein Interessent wird nicht 10-mal versuchen Sie anzurufen, sondern wendet sich anderen Anbietern zu. Seien Sie erreichbar und planen Sie auch gleich Terminvorschläge für Besichtigungstermine mit ein.
Tipp 6
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!                                           Haben Sie einen Käufer gefunden, dann lassen Sie sich bevor Sie zum Notar gehen, eine Finanzierungsbestätigung von der zu finanzierenden Bank zeigen. Denn ein geplatzter Notartermin oder gar eine Rückabwicklung des Kaufvertrages ist ärgerlich, kostet Zeit und Geld. Für die Kosten des Kaufvertrages, hafteten Sie gesamtschuldnerisch. Vorsicht auch bei der Bestellung des notariellen Kaufvertragsentwurfs. Wer die Musik bestellt, muss auch die Kapelle zahlen. D.h., auch wenn Sie nicht Schuld sind, dass der Notartermin geplatzt ist, müssen Sie die Kosten des Vertragsentwurfs zahlen, wenn Sie diesen beim Notar bestellt haben.  
Zu 80 % entscheidet das Unterbewußtsein.                                             Ein Hauskauf hat auch viel mit Emotionen zu tun,  mit Wünschen, Vorlieben, Geschmack, Prestige.......... Deswegen ist es wichtig, einige Punkte zu beachten. Endpersonalisieren: Persönliche Dinge, die den Interessenten beeinflussen könnten, müssen auf dem Dachboden verbannt werden. Ein Hirschgeweih an der Wand ist vielleicht Ihr ganzer Stolz, sollten Sie aber eine Tierschützerin als Interessentin haben, wäre das das Ende der Besichtigung. Dazu gehören unter anderem: Zeitschriften religiöse Symbole wie Kreuze Poster an den Wänden entfernen Sammelartikel auf dem Siteboard und Regalen wie Puppen, Eulen, Autos, Schneekugeln usw., entfernen die Lieblingsdecke von der Couch entfernen alle Kosmetikartikel sollten im Badezimmerschrank verschwinden usw. Das Haus sollte so neutral wie möglich gestaltet werden. Jeder Raum sollte nicht mehr als vier verschiedene Farben aufweisen. Lüften: Vor jeder Besichtigung gut lüften. Es soll hier nicht etwas vertuscht werden, aber die Interessenten müssen ja nicht unbedingt riechen, was Sie zu Mittag gegessen haben. Auch auf Raumspray verzichten. Die Devise heißt Neutralität. Putzen: Putzen, als würde eine böse Schwiegermutter zu Besuch kommen, die an allem was zu mäkeln hat.
Tipp 7
Ich hoffe, ich konnte Ihnen ein paar nützliche Tipps für Ihren Hausverkauf geben. Natürlich gehören noch weitere wichtige Punkte zu einer kompletten Verkaufsabwicklung. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir nicht alle Punkte eines Immobilienverkaufs hier behandeln können. Dafür ist dieses Thema zu komplex und umfangreich.
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